Ellenbogenbruch

Bei einem Ellenbogenbruch, auch Ellenbogenfraktur genannt, kommt es zum gelenksnahen Bruch von einem oder mehreren der drei Knochen, die das Ellenbogengelenk bilden. Diese drei Knochen sind der Oberarmknochen (Humerus), die Speiche (Radius) und die Elle (Ulna).
 

Stürze auf den ausgestreckten Arm oder direkt auf das Ellenbogengelenk sind die häufigste Ursache für einen Ellenbogenbruch, wobei solche Stürze unter anderem bei Verkehrs-, Arbeits- und Sportunfällen auftreten.
 
Bei einer Ellenbogenfraktur kommt es zu starken Schmerzen, Bewegungseinschränkung und Schwellung sowie zu Einblutungen im Ellenbogengelenk. Zudem können Verletzungen der Blutgefässe und Nerven in der Nähe des Ellenbogengelenks auftreten, welche wiederum Empfindungsstörungen und Muskelschwäche zur Folge haben können.
 
 

Diagnose

  • Röntgen
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)

 

Behandlungsmöglichkeiten

  • Oberarmgips
  • Operativ (Fixation durch Schrauben und/oder Platten)
  • Implantation eines künstlichen Ellenbogengelenks